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Nach dem Gewitter: 16. Etappe meiner Deutschlandreise

Landshut - Freising


In der Nacht zog über Süddeutschland ein schweres Gewitter. Angenehm erfrischend war die Luft bei unserem Start in Landshut. Entlang des Isarradwegs eröffnete sich uns dann die schwere des Sturms: neben kleinem Geäst und Laub lagen zunächst nur größere Äste auf dem Weg. Je näher wir in Richtung Freising kamen, war der Radweg nur noch schwierig passierbar und am Wegesrand war auch so mancher kapitale Baum gefallen.


In Moosbach machten wir eine kleine Rast und erfrischten uns bei einem Eiscafé. Die kleinen Köstlichkeiten im Café winkten verlockend, aber die kleine Etappe lies mir heute nur wenig Möglichkeiten, dass diese sich unmittelbar zu Hüftgold wandeln würden. Sonnig erreichten wir um Uhr 13:30 Freising. - In meiner Unterkunft war niemand zu finden und auf telefonische Nachfrage eröffnete man mir, dass vor 16:00 wohl niemand käme; mit Glück vielleicht um 15:00, um die Gewitterschäden zu beseitigen. Aus der Not einer Tugend machend, begann ich mit der Entwicklung der Bilder und Videos. 30 Minuten später erschien ein Getränkelieferant und kurze Zeit später auch der Wirt. Für mein Fahrrad sah er einen Außenstellplatz vor. Mit dem Hinweis, dass das für das Fahrrad eher ungünstig sei vor dem Hintergrund der bereits angekündigten Gewitter am Nachmittag sowie am Abend, hatte er zunächst wenig Verständnis. Schlussendlich folgte er meinem Gedanken, mein Rad mit auf meine Bude zu nehmen. - So habe ich nicht nur meinen treuen Begleiter in Gesellschaft, sondern auch einen praktikablen Wäscheständer … 20 Minuten später schüttete es aus Kübeln. Da Regen und Gewitter anhielten, räuberte ich meine Vorräte: Wurst, Studentenfutter und Apfel sorgten für ein sättigendes Mahl. - Zum Tagesabschluss gönnten wir uns nach einem Spaziergang durch Freising noch ein Abendessen beim Wirt. Der Kaiserschmarren war lecker und hat die verbrannten Kalorien sicher locker wieder mit Reserven aufgefüllt.



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